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auch: Startseite
Wien-Wahlen 2015
Antretende Parteien
I. Zur
Übersicht:
Übersichten über Parteien
und ihre Positionen:
Informationen über die drei
kleinen
Listen bei den Wiener Gemeinderatswahlen 2015:
Allgemeine Wahlinformationen:

II. Im Detail:
Am 11. Oktober 2015 ist es nach 5
Jahren wieder soweit: Wien wählt einen neuen Gemeinderat und 23
Bezirksvertretungen. Wie
immer so dreht sich in der Berichterstattung der großen Medien so
gut wie alles um die etablierten Parteien. Um hier ein Gegengewicht zu
schaffen und einen Beitrag zu unserer Demokratie zu leisten,
konzentriert sich Öneu auf die noch weitgehend unbekannten Listen.
Flächendeckend sowohl bei den Gemeinderats-, als auch bei den Bezirksvertretungswahlen tritt
Folgende an:
- Das aus der KPÖ, Piraten, "Echt Grün" und
Unabhängigen bestehende Wahlbündnis "Wien Anders". ANDAS, wie sich das
Bündnis kurz nennt, legt seinen Schwerpunkt auf soziale Themen.
Ebenfalls landweit, aber nur bei den
Gemeinderatswahlen, kandidieren die folgende Listen:
- WWW (Wir wollen Wahlfreiheit).
Diese ist vom Gastronom Heinz Pollischansky, initiiert worden, der sich
für die Wahlfreiheit beim Rauchen in Lokalen stark macht. WWWs
zentrale Kernforderung ist Bürgermitbestimmung durch direkte
Demokratie.
- Weiters hat auch die aus vielen türkischstämmigen
Kandidaten gebildete Multi-Kulti-Liste GfW (Gemeinsam für Wien) die
Kandidatur auf Gemeindebene flächendeckend und auf Bezirks- ebene
fast flächendeckend geschafft. GfW legt u.a. auf Wirtschafts- und
Sozialthemen einen Schwerpunkt.
Fast flächendeckend auf
Bezirksebene kandidiert folgende Partei:
- EU-Austrittspartei
Wie schon dem Namen zu entnehmen ist, so ist deren zentrale Forderung
der EU-Austritt Österreichs. Zusätzlich macht sich EU-AUS
aber u.a. auch für Österreichs Neutralität und für
direkte Demokratie stark.
Weitere Listen, die in einzelnen
Wahlkreisen und Bezirken kandidieren, sind unter anderem:
- WIFF
- "Pro Hetzendorf"
- "Echt Josefstadt"
- PDA
- "WIR im Ersten"
- Freidemokraten
- "WIR Hietzing"
- Männerpartei
Nicht zuletzt als ein Nachfolger der DEM (Plattform Direkte Demokratie)
von 2010 liegen bei Öneu Gruppen hoch im Kurs, die sich für
direkte Demokratie stark machen. Weiters kennen und schätzen wir
von DEM-Zeiten und von anderen Kooperationen viele Aktivisten von
EU-AUS auf persönlicher Ebene.
Wir kennen natürlich nicht die inhaltlichen Schwerpunkte und
Vorstellungen der einzelnen Listen. Daher ermuntern wir Sie, sich im
Internet genauer mit den Listen zu beschäftigen. Auch beim derzeit
"heißesten" Thema "Asyl" finden sich zwischen den Gruppierungen
erhebliche Unterschiede.
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